hallo
Ich war ein Einzelkind, und ich habe darunter gelitten...
Deshalb wollte ich auch immer mindestens zwei Kinder. Aber das Schicksal hatte andere Pläne.

Unser Kind ist ein Einzelkind und ich hoffe, ein glückliches.
Es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Sie ist viel mit anderen Kindern zusammen. Natürlich kann es einen Bruder oder eine Schwester nicht ersetzen. Aber so ist es nun mal.
Und nicht alle Geschwister verstehen sich (dauerhaft) richtig gut.

Wir haben uns von Anfang an für ein Einzelkind entschieden.
Finanziell wäre es kein Problem. Aber wir möchten ihm trotzdem alles bieten können was möglich ist.
Und wir sind mit unserer Entscheidung sehr glücklich.
Unsere Tochter hält uns auch auf Trab und schenkt uns die schönsten Momente und Situationen.

Sie hat sehr lange Zeit nicht durchgeschlafen was sehr an den Nerven gezerrt hat.
Aber sie ist unser größtes Glück.

Ja wir gehören zu den Eltern die sagen und das ganz bewusst das wir kein weiteres möchten.

Ich bin ein Einzelkind und kann von nur meinen eignen Erfahrungen berichten! Ich bin jetzt 35 Jahre alt und habe in all den Jahren nichts vermisst. Im Gegenteil: Meine Eltern haben mir alles gegeben, was sie konnten! Dadurch haben wir eine sehr enge Bindung.
Ich denke, das Vorurteil gegen Einzelkinder ist absolut lächerlich! Es kommt auch auf die Erziehung an.
Ich habe oft mit Leuten gesprochen, die keine gute Meinung über Einzelkinder hatten, und nicht wussten, dass ich selber eines bin. Und wenn ich sie dann darüber aufgeklärt habe, waren sie überrascht: " Du bist überhaupt nicht so! "
Manchmal ist es besser, einem Kind all seine Liebe zu geben und ihm seine Wünsche erfüllen zu können, als dann mehreren klar zu machen, dass es nicht geht!
Wenn Du dir also sicher bist, das es bei einem Kind bleiben soll, geht euren Weg zu dritt!
Alles Gute!

hallo Rachelle

Ich habe zwar mehrere Kinder, aber meine Nachbarn haben ein Einzelkind. Ihr Sohn ist im gleichen Alter wie unser Ältester (4).
Und ich beobachte folgendes:
Es vergeht kaum ein Tag, an dem unser Nachbarsjunge nicht kommt oder anruft, weil er mit unseren Kindern spielen möchte. Er verbringt den halben Tag bei seinen Großeltern und zwei Vormittage in der Spielgruppe, aber wenn er zu Hause ist, will er oft zu uns rüberkommen weil es ihm sonst langweilig ist.

Unsere Kinder spielen auch gerne mit ihm, haben aber selten das Bedürfnis zu fragen, ob er Zeit zum Spielen hat, da sie miteinander spielen können.

Wenn er manchmal nicht zu uns kommen konnte, brach er oft in Tränen aus. Für die Eltern ist es sicher anstrengend, immer dafür zu sorgen, dass er soziale Kontakte hat.

Liebe Grüsse

Hallihallo
Ich habe kurz überlegt, ob der Große bleiben sollte, entschied mich aber dagegen, weil mir vor ihm eigentlich klar war, dass ich mindestens zwei Kinder möchte. Und ich erinnerte mich daran, wie ich als Einzelkind war, deswegen entschieden wir uns dagegen.

Ich bereue es nicht, und würde mich jederzeit wieder für zwei Kinder entscheiden, aber der Alltag mit zwei Kindern ist natürlich anstrengender.

Ich glaube, in der heutigen Zeit spielt das Finanzielle eine große Rolle bei der Entscheidung (abgesehen von medizinischen Gründen)

Hallo Rachelle,
da hatten wir es einfach, uns wurde diese Entscheidung abgenommen. Wir haben nämlich Zwillinge bekommen.